„Angeklagter, wie können Sie behaupten, Sie hätten den Kläger nur mit geistigen Waffen angegriffen, wo er doch eine so große Beule an der Stirn hatte.”
„Herr Richter, es stimmt aber doch, was ich sage! Es war ein Band von Goethes ‚Faust‘!“
„Angeklagter, wie können Sie behaupten, Sie hätten den Kläger nur mit geistigen Waffen angegriffen, wo er doch eine so große Beule an der Stirn hatte.”
„Herr Richter, es stimmt aber doch, was ich sage! Es war ein Band von Goethes ‚Faust‘!“
Richter: „Herr Knuffke, aus Ihren Papieren geht hervor, dass Sie die Arbeit nicht erfunden haben. Man könnte Sie sogar als einen richtigen Faulpelz bezeichnen. Haben Sie einen Beruf?“
Knuffke: „Ja, ich bin Saisonarbeiter.“
Richter: „Wie ist das zu verstehen?“
Knuffke: „Ich helfe jedes Jahr beim Aufbau der Rednerbühne zur Maifeier im Stadtpark.“
Aus einem Gerichtsprotokoll:
„Der Beschuldigte lag volltrunken auf dem Gehsteig und gefährdete den Verkehr, weil seine Beine in die Fahrbahn ragten.“
„Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen.“
„Begründung?“
„Den habe ich früher schon mal überfahren.“
Ein Dieb zum anderen: „Nun sag mir bloß, warum du eine Männermodenzeitschrift gestohlen hast?“
„Ganz einfach. Damit ich weiß, wo in den Winteranzügen die Taschen sitzen werden…“
Richter: „Angeklagter, es hat sich herausgestellt, dass Sie die Geldbörse nicht gestohlen haben können. Sie sind freigesprochen und können nach Hause gehen.“
Angeklagter: „Nur noch eine Frage, Herr Richter: Darf ich die Geldtasche jetzt als mein Eigentum betrachten?“
Ein reicher Mann ist gestorben. Er hat große, aber nicht immer saubere Geschäfte gemacht. Bei der Beerdigung sind auch einige Anwälte anwesend, die ihn hin und wieder vertreten haben.
Ein Anwalt kommt etwas später. Still schleicht er sich in die Kapelle neben einen Kollegen.
„Wie weit sind wir mit den Trauerfeierlichkeiten für den alten Sünder?“ fragt er.
Der Kollege weist auf den Geistlichen hin, der mit der Leichenrede anfängt. „Die Verteidigung beginnt eben.“
„Wie konnten Sie sich unterstehen, der alten Dame, die Ihnen ein großes Stück Kuchen geschenkt hatte, einen Stein ins Fenster zu werfen?“
„Das war kein Stein, Herr Richter! Das war der Kuchen!“
„Zeugin, haben Sie mit dem Angeklagten korrespondiert?“
„Nein, Herr Richter, ich habe nur brieflich mit ihm verkehrt!“
„Sie haben also den Angeklagten an dem fraglichen Tage besucht?“ „Jawohl, Herr Richter!“ „Nun schildern Sie einmal genau die Eindrücke, die sich Ihnen boten!“ „Ich trat ins Zimmer – da stand der Angeklagte am Fenster, schneeweiß im Gesicht, mit Schaum vor dem Mund und einem Messer in der Hand!“ „Hm – interessant – – und weiter?“ „Ja – und dann fing er an, sich zu rasieren!“
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