„Sie sollten das Autofahren endgültig aufgeben“, sagt der Richter zum Angeklagten. „Sie haben in diesem Monat bereits drei Menschen angefahren.“
„Ach — und wie viele darf man?“
„Sie sollten das Autofahren endgültig aufgeben“, sagt der Richter zum Angeklagten. „Sie haben in diesem Monat bereits drei Menschen angefahren.“
„Ach — und wie viele darf man?“
Richter: „Sie können also beschwören, dem Kläger das Geld zurückgezahlt zu haben.“
Beklagter: „Höchstwahrscheinlich.“
Richter: „So geht das aber nicht. Sie haben das Geld zurückgezahlt oder Sie haben es nicht zurückgezahlt.“
Beklagter: „Ja, Herr Vorsitzender, so möchte ich schwören.“
„Ich war schon mal im Fernsehen!“
„Tatsächlich? In welcher Sendung denn?“
„Aktenzeichen XY ungelöst!“
Richter zum Angeklagten: „Und warum haben Sie die Verkäuferin eine „blöde Kuh“ genannt?“
„Weil sie plötzlich an der Kasse fragte, ob sie mir meinen Spiegel noch rasch einschlagen solle.“
„Angeklagter, wie können Sie behaupten, Sie hätten den Kläger nur mit geistigen Waffen angegriffen, wo er doch eine so große Beule an der Stirn hatte.”
„Herr Richter, es stimmt aber doch, was ich sage! Es war ein Band von Goethes ‚Faust‘!“
Richter: „Herr Knuffke, aus Ihren Papieren geht hervor, dass Sie die Arbeit nicht erfunden haben. Man könnte Sie sogar als einen richtigen Faulpelz bezeichnen. Haben Sie einen Beruf?“
Knuffke: „Ja, ich bin Saisonarbeiter.“
Richter: „Wie ist das zu verstehen?“
Knuffke: „Ich helfe jedes Jahr beim Aufbau der Rednerbühne zur Maifeier im Stadtpark.“
Rechtsanwalt: „Ich würde Ihnen raten, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Wenn mich einer einen Lumpen nennt, dann lasse ich ihn ruhig reden und kümmere mich nicht darum.“
Klient: „Ja, das ist auch etwas anderes. Aber ich bin doch ein ehrlicher Mensch!“
Richter: „Woran erkannten Sie, dass dieser Mann betrunken war?“ Zeuge: „Er hat in einem Omnibus einer Dame seinen Platz angeboten.“
Richter: „Deshalb braucht er doch nicht betrunken zu sein!“
Zeuge: „Er war aber der Fahrer und mit der Dame allein im Bus!“
„Angeklagter“, donnert der Staatsanwalt den Angeklagten an, „warum sind Sie denn ausgerechnet in einen Seifenladen eingestiegen?“
„Nur deswegen, Herr Staatsanwalt, weil es mir so dreckig ging?“
Ein reicher Mann ist gestorben. Er hat große, aber nicht immer saubere Geschäfte gemacht. Bei der Beerdigung sind auch einige Anwälte anwesend, die ihn hin und wieder vertreten haben.
Ein Anwalt kommt etwas später. Still schleicht er sich in die Kapelle neben einen Kollegen.
„Wie weit sind wir mit den Trauerfeierlichkeiten für den alten Sünder?“ fragt er.
Der Kollege weist auf den Geistlichen hin, der mit der Leichenrede anfängt. „Die Verteidigung beginnt eben.“
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