#109: Selbst Richter werden manchmal missverstanden ….

„Sie behaupten also, dass Sie Ihre Frau heute noch lieben?“ fragt der Richter den Beklagten.                                                                                                                    „Aber ja“, strahlt dieser, „wenn es hier nicht so lange dauert und sie gleich mitkommt…“

 

#108: Die Macht der Gewohnheit

„Angeklagter, warum sind Sie des Nachts in die Villa der Zeugin eingestiegen?“        „Ich war betrunken und dachte, es sei meine Villa, Herr Richter.“                               „Und warum haben Sie sich ohne zu mucksen von der Frau zusammenschlagen lassen?“                                                                                                                         „Ich dachte wieder, es sei meine Frau, Herr Richter.“

#107: Bitte keine voreiligen Schlüsse ….

Drei Männer stehen vor dem Richter. „Was haben Sie getan?“ will er von dem ersten Mann  wissen.

„Ich habe den Stein in den Fluß geworfen!“

„Kinderei! Freispruch. Und Sie?“ fragt der Richter den zweiten Mann.

„Ich habe geholfen, den Stein in den Fluß zu schmeißen.“

„Beihilfe zur Kinderei. Ebenfalls Freispruch. Und Sie“, wendet sich der Richter an den dritten Mann, „haben sicher zugesehen, wie die beiden den Stein in den Fluß warfen!“

„Nein! Ich heiße Stein!“

# 103: …. Ursache und Wirkung im Wechselspiel des Lebens ….

Der flotte Erich jammert vor dem Richter: „Also wirklich, Herr Richter, ich kenne dieses Mädchen kaum. Ich habe es nur kurz mal am Rosenmontag in Münster getroffen.“

„Ja, ja“, nickt der Richter. „Um dieses eine Treffen geht es ja bei dieser Vaterschaftsklage.“

# 102: Die Glaubwürdigkeit eines Zeugen resultiert aus Wahrheitsliebe, dem Erinnerungsvermögen und der Urteilsfähigkeit

Meier wird vom Richter gefragt: „Kennen Sie den Zeugen und halten Sie ihn für glaubwürdig?“ „Kennen tue ich ihn schon, aber mit der Glaubwürdigkeit ist das so eine Sache. Er war jahrelang bei der Wettervorhersage tätig.“

# 101: die richtige Entscheidung erspart Ärger und Folgekosten

Meier steht vor Gericht. Er hat seine Frau Emma erschossen. „Wieso haben Sie Ihre Frau erschossen?“ fragt der gestrenge Richter.

„Ich habe sie in den Armen ihres Liebhabers angetroffen“, sagt Meier.

„Warum haben Sie dann den Liebhaber nicht erschossen?“ fragt der Richter.

Meier seufzt: „Ach Gott, Herr Richter, besser einmal die Frau, als alle paar Tage ’nen anderen Liebhaber!“

# 100: … ist etwas zu verschweigen gleich eine Lüge?

Richter zum Landstreicher:

„Wann arbeiten Sie eigentlich?“             „Ach, hin und wieder.“

„Und was arbeiten Sie dann?“               „So dies und das.“

„Und wo?“                                          „Ach, hier und dort.“

„Dann kommen Sie erst mal ins Gefängnis.“

„Und wann komm‘ ich wieder raus, Herr Richter?“

„Nun, früher oder später!“