„Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen.“
„Begründung?“
„Den habe ich früher schon mal überfahren.“
„Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen.“
„Begründung?“
„Den habe ich früher schon mal überfahren.“
…der Ganove Ede stöhnte: „Ick weeß nich, wat aus meinem Ältesten werden soll. Als Bettler vadient er nich jenuch, und zum Klauen is er ville zu dämlich!“
„Herr Brösel, jedenfalls war es eine tapfere Tat von Ihnen, unters Bett zu kriechen und sich mit dem Einbrecher auf einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen. Was veranlasste Sie dazu?“
„Herr Richter“, druckste da Brösel ganz kleinlaut heraus, „ich glaubte, der Mann sei im Keller!“
Ein Dieb zum anderen: „Nun sag mir bloß, warum du eine Männermodenzeitschrift gestohlen hast?“
„Ganz einfach. Damit ich weiß, wo in den Winteranzügen die Taschen sitzen werden…“
Richter: „Angeklagter, es hat sich herausgestellt, dass Sie die Geldbörse nicht gestohlen haben können. Sie sind freigesprochen und können nach Hause gehen.“
Angeklagter: „Nur noch eine Frage, Herr Richter: Darf ich die Geldtasche jetzt als mein Eigentum betrachten?“
Ein junger Rechtsanwalt führt seinen ersten Prozess. Er vertritt einen Schweinemäster gegen die Bundesbahn. Auf einem Transport waren dem Händler vierundzwanzig Schweine eingegangen. Um sich bei seinem Klienten ins rechte Licht zu setzen und den Geschworenen eine richtige Vorstellung vom Ausmaß der Katastrophe zu geben, erhebt sich der junge Rechtsanwalt und ruft mit Donnerstimme:
„Vierundzwanzig Schweine! Vierundzwanzig Schweine, meine Herren! Das sind doppelt so viele, wie hier auf der Geschworenenbank sitzen!“
Ein reicher Mann ist gestorben. Er hat große, aber nicht immer saubere Geschäfte gemacht. Bei der Beerdigung sind auch einige Anwälte anwesend, die ihn hin und wieder vertreten haben.
Ein Anwalt kommt etwas später. Still schleicht er sich in die Kapelle neben einen Kollegen.
„Wie weit sind wir mit den Trauerfeierlichkeiten für den alten Sünder?“ fragt er.
Der Kollege weist auf den Geistlichen hin, der mit der Leichenrede anfängt. „Die Verteidigung beginnt eben.“
Ein ältliches Fräulein geht zum Notar und will ihr Testament machen.
„Ich habe 20.800 €“, sagt sie. „10.000 € soll das Krankenhaus bekommen, 5.000 € die Kirche und 5.000 € das Tierheim!“
„Und was ist mit den 800 € ?“ fragt der Notar.
„Ach wissen Sie, ich habe noch nie einen Mann gehabt. Die kriegt der, der mich vor meinem Tod verführt.“
Der Notar sagt, das mache er schnell selbst.
Als es passiert ist, flüstert die Dame: „Mach weiter Schatz, ich bin gerade dabei, das Krankenhaus von der Liste zu streichen.“
Der Richter: „Wir kommen jetzt zur Verlesung Ihrer Vorstrafenliste.“
Angeklagter: „Meinetwegen. Nur soll es nachher nicht heißen, ich hätte die Verhandlung böswillig in die Länge gezogen!“
„Zeugin, haben Sie mit dem Angeklagten korrespondiert?“
„Nein, Herr Richter, ich habe nur brieflich mit ihm verkehrt!“
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