#115:Warum glaubt man einem Gefangenen nicht, wenn er es ehrlich meint?

Der Häftling tobt in seiner Zelle wie ein Berserker. Schließlich geht der Aufseher hin und schnauzt den renitenten Kerl an: „Das ist ja der Gipfel von Unverschämtheit, wie Sie sich hier benehmen!“

Der Gefangene faucht zurück:„Dann schmeißen Sie mich doch raus, wenn Ihnen mein Benehmen nicht passt!“

#113: Drum prüfe wer sich ewig bindet ….

 

Ein Regierungschef besucht eine Strafanstalt, um sich ein Bild vom modernen Strafvollzug zu machen. Er fragt den Insassen Herrn Knastmann: „So, nun erzählen sie mal, lieber Mann, wie Sie hier hereinge­kommen sind.“ „Das war ganz einfach, Herr Präsident. Ich habe meine Braut Anni entführen wollen, und da habe ich in der Eile nur ihre Mitgift erwischt.“

 

#107: Bitte keine voreiligen Schlüsse ….

Drei Männer stehen vor dem Richter. „Was haben Sie getan?“ will er von dem ersten Mann  wissen.

„Ich habe den Stein in den Fluß geworfen!“

„Kinderei! Freispruch. Und Sie?“ fragt der Richter den zweiten Mann.

„Ich habe geholfen, den Stein in den Fluß zu schmeißen.“

„Beihilfe zur Kinderei. Ebenfalls Freispruch. Und Sie“, wendet sich der Richter an den dritten Mann, „haben sicher zugesehen, wie die beiden den Stein in den Fluß warfen!“

„Nein! Ich heiße Stein!“

# 102: Die Glaubwürdigkeit eines Zeugen resultiert aus Wahrheitsliebe, dem Erinnerungsvermögen und der Urteilsfähigkeit

Meier wird vom Richter gefragt: „Kennen Sie den Zeugen und halten Sie ihn für glaubwürdig?“ „Kennen tue ich ihn schon, aber mit der Glaubwürdigkeit ist das so eine Sache. Er war jahrelang bei der Wettervorhersage tätig.“

# 101: die richtige Entscheidung erspart Ärger und Folgekosten

Meier steht vor Gericht. Er hat seine Frau Emma erschossen. „Wieso haben Sie Ihre Frau erschossen?“ fragt der gestrenge Richter.

„Ich habe sie in den Armen ihres Liebhabers angetroffen“, sagt Meier.

„Warum haben Sie dann den Liebhaber nicht erschossen?“ fragt der Richter.

Meier seufzt: „Ach Gott, Herr Richter, besser einmal die Frau, als alle paar Tage ’nen anderen Liebhaber!“

# 100: … ist etwas zu verschweigen gleich eine Lüge?

Richter zum Landstreicher:

„Wann arbeiten Sie eigentlich?“             „Ach, hin und wieder.“

„Und was arbeiten Sie dann?“               „So dies und das.“

„Und wo?“                                          „Ach, hier und dort.“

„Dann kommen Sie erst mal ins Gefängnis.“

„Und wann komm‘ ich wieder raus, Herr Richter?“

„Nun, früher oder später!“

#88: Das Leben kann so grausam sein

Zwei Freunde an der Bar besprechen ihre Probleme. „Ich bin ganz schlecht dran!“ sagte der eine, „ich habe einen Gerichts­termin, eine Steuererklärung, einen Wechsel und eine Sekretärin . . . .    und alle vier sind überfällig…“

#85: Das Finanzamt erhebt die Steuern von den Steuerpflichtigen, nach den aktuell gültigen Gesetzten.

„Bei Dir piept’s wohl“, sagt Knacker-Ede zu seinem Kumpel. „Wieso druckst du Doofkopp jetzt 75-Euro-Scheine?“

„Für’s Finanzamt“, sagt Blüten-­Harry, „die nehmen einfach alles!“

 

#83:Fahrtauglichkeit ist ein Begriff aus der Verkehrsmedizin und bezeichnet die zeitlich und situationsabhängige Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges im Straßenverkehr.

„Herr Richter“, ruft der Angeklagte, „ich bestehe darauf, dass auch der zweite Zeuge meines Autounfalls vernommen wird.“ 

„Schweigen Sie, Angeklagter, es gibt nur einen Zeugen.“

„Aber ich habe doch zwei Zeugen ganz deutlich gesehen!“

„Mag sein, deshalb hat Ihnen die Polizei ja auch den Führerschein abgenommen!“