„Frau Zeugin, wie alt sind Sie?“ – „Ich komme in die dreißiger Jahre, Herr Richter.“
„So, so — und aus welcher Richtung?“
„Frau Zeugin, wie alt sind Sie?“ – „Ich komme in die dreißiger Jahre, Herr Richter.“
„So, so — und aus welcher Richtung?“
Rechtsanwalt: „Ich würde Ihnen raten, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Wenn mich einer einen Lumpen nennt, dann lasse ich ihn ruhig reden und kümmere mich nicht darum.“
Klient: „Ja, das ist auch etwas anderes. Aber ich bin doch ein ehrlicher Mensch!“
Gegen Peters wird zum achten Mal wegen einer Vaterschaftsklage verhandelt.
Fragt der Richter: „Mann, warum nehmen Sie sich nicht endlich eine Ehefrau?“
„Hab ich getan“, Herr Richter, „aber da gab’s Ärger mit ihrem Mann!“
„Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen.“
„Begründung?“
„Den habe ich früher schon mal überfahren.“
„Herr Brösel, jedenfalls war es eine tapfere Tat von Ihnen, unters Bett zu kriechen und sich mit dem Einbrecher auf einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen. Was veranlasste Sie dazu?“
„Herr Richter“, druckste da Brösel ganz kleinlaut heraus, „ich glaubte, der Mann sei im Keller!“
Ein Dieb zum anderen: „Nun sag mir bloß, warum du eine Männermodenzeitschrift gestohlen hast?“
„Ganz einfach. Damit ich weiß, wo in den Winteranzügen die Taschen sitzen werden…“
„Wie konnten Sie sich unterstehen, der alten Dame, die Ihnen ein großes Stück Kuchen geschenkt hatte, einen Stein ins Fenster zu werfen?“
„Das war kein Stein, Herr Richter! Das war der Kuchen!“
Ein ältliches Fräulein geht zum Notar und will ihr Testament machen.
„Ich habe 20.800 €“, sagt sie. „10.000 € soll das Krankenhaus bekommen, 5.000 € die Kirche und 5.000 € das Tierheim!“
„Und was ist mit den 800 € ?“ fragt der Notar.
„Ach wissen Sie, ich habe noch nie einen Mann gehabt. Die kriegt der, der mich vor meinem Tod verführt.“
Der Notar sagt, das mache er schnell selbst.
Als es passiert ist, flüstert die Dame: „Mach weiter Schatz, ich bin gerade dabei, das Krankenhaus von der Liste zu streichen.“
Der Richter: „Wir kommen jetzt zur Verlesung Ihrer Vorstrafenliste.“
Angeklagter: „Meinetwegen. Nur soll es nachher nicht heißen, ich hätte die Verhandlung böswillig in die Länge gezogen!“
Als Theodor Storm noch Amtsrichter in Husum war, hatte er einmal einen Landstreicher zum 25. Male verurteilen müssen. Theodor Storm schloss die Gerichtsverhandlung mit den Worten: „Ich will die Sitzung nicht schließen, ohne der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass die heutige 25. Strafe, welche wir dem Angeklagten auferlegen mussten, nunmehr seine letzte Strafe sein möge! Gerichtsdiener, führen Sie bitte den Jubilar ab!“
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