# 103: …. Ursache und Wirkung im Wechselspiel des Lebens ….

Der flotte Erich jammert vor dem Richter: „Also wirklich, Herr Richter, ich kenne dieses Mädchen kaum. Ich habe es nur kurz mal am Rosenmontag in Münster getroffen.“

„Ja, ja“, nickt der Richter. „Um dieses eine Treffen geht es ja bei dieser Vaterschaftsklage.“

# 102: Die Glaubwürdigkeit eines Zeugen resultiert aus Wahrheitsliebe, dem Erinnerungsvermögen und der Urteilsfähigkeit

Meier wird vom Richter gefragt: „Kennen Sie den Zeugen und halten Sie ihn für glaubwürdig?“ „Kennen tue ich ihn schon, aber mit der Glaubwürdigkeit ist das so eine Sache. Er war jahrelang bei der Wettervorhersage tätig.“

# 101: die richtige Entscheidung erspart Ärger und Folgekosten

Meier steht vor Gericht. Er hat seine Frau Emma erschossen. „Wieso haben Sie Ihre Frau erschossen?“ fragt der gestrenge Richter.

„Ich habe sie in den Armen ihres Liebhabers angetroffen“, sagt Meier.

„Warum haben Sie dann den Liebhaber nicht erschossen?“ fragt der Richter.

Meier seufzt: „Ach Gott, Herr Richter, besser einmal die Frau, als alle paar Tage ’nen anderen Liebhaber!“

# 100: … ist etwas zu verschweigen gleich eine Lüge?

Richter zum Landstreicher:

„Wann arbeiten Sie eigentlich?“             „Ach, hin und wieder.“

„Und was arbeiten Sie dann?“               „So dies und das.“

„Und wo?“                                          „Ach, hier und dort.“

„Dann kommen Sie erst mal ins Gefängnis.“

„Und wann komm‘ ich wieder raus, Herr Richter?“

„Nun, früher oder später!“

# 96: So war es doch Nitsche der den Männern, insbesondere den Philistern, unter Einfluss des Weines Redseligkeit und Naivität unterstellte

„Herr Müller, weshalb haben Sie ein Jahr lang nicht mit Ihrer Frau gesprochen?“

„Aus Höflichkeit, Herr Richter. Ich wollte sie nicht unterbrechen.“

 

#95: Bildhafte Sprache kann kann auch verwirren:

Richter: „Ist Ihnen von der Prügelei etwas zu Ohren gekommen?“

Zeuge: „Einige Schläge sowohl aufs linke als auch aufs rechte Ohr.“

#93: Wohin im Alter?

Der Richter fragt den Angeklagten: „Wie kamen Sie denn ausgerechnet auf die Idee, für ein angebliches Altersheim zu sammeln?“

„Ich wollte eines für mich bauen, Herr Richter.“

#92: … nicht immer ist selbstlose Hilfe gewollt!

Zum Schluss sagt der Richter zu dem gerade Verurteilten: „Ich würde Ihnen nach Ihrer

Entlassung gern helfen.“

Forsch erwidert dieser darauf: „Aber, Herr Richter, Taschen­diebstahl will gelernt sein!“

#90: Schwiegermütter und ihr Imageproblem

„Angeklagter, geben Sie zu, dass Sie Ihre Schwiegermutter die Treppe hinuntergestoßen haben?“

„Ja, Herr Richter, das stimmt. Aber ich wollte doch nur wissen, ob ein Drache wirklich fliegen kann!“

#89: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Richter: „Sie stehen wieder wegen Diebstahls hier? Ich glaubte, Ihre erste Strafe hätte Sie gebessert!“

Angeklagter: „Hat sie, Herr Richter. Aber ich möchte noch besser werden!“